Erfahrungsbericht: Meine Sprachreise in Cambridge

Unsere ehemalige Teilnehmerin Lina hat ihre Osterferien genutzt und eine dreiwöchige Sprachreise nach Cambridge unternommen.
Cambridge ist eine tolle Destination für Sprachreisen. Die Universitätsstadt liegt wunderschön am Fluss Cam, beeindruckt mit historischen Sehenswürdigkeiten, jeder Menge Freizeitangeboten (hast du z.B. schon von dem sog. Punting gehört) und lebhaften Straßen mit schönen Cafés. An der Sprachschule geht es wahrlich international zu, so wirst du in Cambridge Menschen aus aller Welt treffen. Dein Englisch verbessert sich daher sicherlich innerhalb kürzester Zeit.

Welche Erfahrungen Lina bei ihrer Sprachreise in England gemacht hat, könnt ihr nun hier nachlasen, denn Lina hat uns ein paar Fragen zu ihrem Auslandsaufenthalt beantwortet.

Wie kam es dazu, dass du ins Ausland gehen wolltest?

Ich wollte ins Ausland um mein Englisch zu verbessern. Wollte aber erstmal schauen, wie das so wird, weswegen ich mich für eine Sprachreise entschieden habe. Diese konnte ich nämlich auch nur für drei Wochen machen und musste nicht zwingend drei Monate oder länger ins Ausland.

Konntest du vor Ort schnell neue Kontakte knüpfen?

Direkt am ersten Tag habe ich schon soo viele neue Leute kennengelernt. Alle waren sehr offen und haben mich einfach angesprochen. Auch in meiner Klasse wurde ich direkt mit eingebunden, wodurch sich richtig schnell Freundschaften ergeben haben.

Mit meinen Mitschülern habe ich auch nach dem Unterricht meine Freizeit verbracht. Wir sind meistens in die Stadt gelaufen und haben dort Sightseeing gemacht oder uns in ein Cafe gesetzt. So gegen 17 Uhr bin ich dann meistens zu meiner Gastfamilie gefahren. Dort gab es dann sehr leckeres Abendessen. Manchmal bin ich danach nochmal in die Stadt gefahren. Am Wochenende habe ich Touren über die Sprachschule gebucht und habe so verschiedene Städte gesehen und besichtigt.

Erzähl uns mehr darüber wie du gewohnt hast.

Ich habe in einer Gastfamilie gewohnt.
Meine Gastfamilie wohnte etwas weiter außerhalb von Cambridge, weshalb ich immer länger mit dem Bus gefahren bin. Der Schulweg hat lang gedauert und es hat sich abends nicht immer gelohnt nochmal in die Stadt zu fahren. Meine Gastfamilie war sehr nett und das Essen war auch gut. Schade war manchmal, dass sie schon sehr früh gegessen haben und wir so nicht immer gemeinsam gegessen haben. Mein Zimmer war groß genug, doch ich hatte ein typisch englisches Bett mit Federn. Ich fand in einer Gastfamilie zu wohnen eine tolle Erfahrung, welche ich auf jeden Fall wiederholen würde.

Was war das Highlight deiner Sprachreise?

Ein einzelnes Highlight gab es gar nicht, denn ich hatte sehr viele tolle Erlebnisse. Besonders gut gefallen hat mir, dass ich so viele tolle Leute kennengelernt habe. So viele Menschen aus so vielen Ländern, das ist einfach mega. Und dass ich, obwohl ich jünger war, von allen gut aufgenommen worden bin und wir auch viel gemeinsam unternommen haben.

Gab es auch Herausforderungen? Wenn ja, welche und wie hast du sie gemeistert?

Am Anfang war ich sehr aufgeregt, da ich nicht wusste was auf mich zukommt. Doch als ich dann vor Ort war, haben sich alle Sorgen in Luft aufgelöst.
Manchmal war es etwas schwierig meine Mitschüler zu verstehen, da jeder einen anderen Akzent hatte. Es war manchmal nicht sofort klar, was die anderen mir sagen wollten. Aber auch mit Hilfe vom Internet hat sich das schnell gelöst.

Was war das Wichtigste, das du während deines Auslandsaufenthalt gelernt hast?

Ich habe gelernt, das es nicht darauf ankommt, ob du immer im perfektesten Englisch redest. Wichtig ist nur, dass man sich einfach traut zu reden, denn dadurch lernt man am meisten.

Bilder: Lina F.